Olga Schwind 1887 bis 1979

Olga Schwind

Biographie

Am 8.Mai 1887: geboren in Saarbrücken, Vater dort als Jurist bei Gericht tätig, die Familie stammt aus Tholey, Großvater Schwind war hier Gerichtsschreiber. Schulzeit in Saarbrücken.

1903: Pensionatsjahr bei den Ursulinen in Marzijg, Belgien, dort bereits mit der Ausrichtung von musikalischen Schüleraufführungen befasst.

1905: zurück in Saarbrücken, lernt Gitarre spielen, teilt sich ein Instrument mit dem Bruder. Aufforderung, als Lautenlehrerin am neu gegründeten Konservatorium in Saarbrücken zu wirken. Bildet sich autodidaktisch zur Lautenlehrerin aus und erteilt Unterricht.
Daneben mehrere Reisen nach Basel, wo sie in den Universitätsarchiven nach mittelalterlichen Texten und Musikaufzeichnungen für ihre Lieder sucht.

1907: München, dort Studium der Laute bei Robert Korthe, der sie nach einem Jahr zu seinem Lehrer Heinrich Scherrer schickt. Dort weitere Studien an der Laute.

1910: Kontakt zu dem Musiklehrer Ludwig Pinck, der mit ihr eine Reise durch Lothringen unternimmt. Die beiden zeichnen alte Volksweisen auf, Pinck die Texte, Olga Schwind die Melodien.

1918: Kontakt mit der Holländerin Corry de Rijk, mit der sie zuerst privat, später in Tourneen durch ganz Europa die Musica antiqua entwickelt.

1919-1939: Eine Bekanntschaft mit den Prinzessinnen von Wied öffnet die Türen des Hochadels in ganz Deutschland, Österreich und Italien, wo die beiden teils private, teils öffentliche Konzerte geben. Als Höhepunkte dieser Konzerttätigkeit stehen Auftritte in Doorn bei Kaiser Wilhelm II und in Rom vor Papst Pius XII. Daneben tritt immer wieder die Beziehung ins Saarland, die sie offenbar nie abreißen ließ. So kam sie vor der Saarabstimmung.

1935: zurück ins Saarland und betätigte sich mit Bekannten als Werberin für den Anschluss des Saarlandes an Deutschland.

1939: vor Kriegsausbruch Rückzug ins Tessin, da ihre Musik auf den nationalsozialistisch geprägten Veranstaltungen nicht mehr gewünscht war, und ihre holländische Mitstreiterin sich nicht von den Nazis vereinnahmen lassen wollte.

1939 bis Kriegsende 1945: Leben in recht kümmerlichen Verhältnissen im Tessin, wo Freunde ihr Unterkunft und oft auch Lebensmittel zur Verfügung stellen, in dieser Zeit nur selten Konzerte.

1945-53:mehrere Umzüge im Tessin, z.B. im Haus Maglio in Locarno Haus Castellino in Contra.

1954: Trennung von Conny de Rijk, Konzerte mit anderen Begleiterinnen, vor allem in Süddeutschland,

1953: Konzerte in London
1955: durch Vermittlung von Freunden Aufenthalt in der Casa Pineta in Ronco am Lago Maggiore, die1957 von Frau Johanna Becker aus Saarbrücken für sie erworben wird. Ihre Begleitung übernimmt Fr. Dr. Ilse Reicke, mit der sie öffentliche Hauskonzerte in der Casa pineta durchführt.

1979, 12. Mai: verstorben in der Casa pineta.

Verzeichnis der Instrumente

  1. Trumscheit Synonyma: Tromba marina, Tuba marina, Marientrompete, Trompetengeige, Nonnengeige. Streichinstrument des 12. - 19. Jahrhunderts,
  2. Die Radleier Synonyma: Drehleier, Organistrum, Bauernleier, Bettlerleier,
  3. Die Portativorgel Synonym: Portativ. Die Portativorgel ist in der Musik des Abendlandes als Ensembleinstrument seit dem 12.JH nachweisbar.
  4. Die Cymbeln Synonyma: Cymbala, Zymbel, Zimbel. Griechisch-Römische Antike und Mittelalter
  5. Tristansharfe Synonyme: Bardenharfe
  6. Glockenspiel auf Notenständer
  7. Geräuschinstrumente: Pauken, Trommeln, Tamburin
  8. Panflöten

Olga Schwind-Museum in Tholey

Aus dem Heimatbuch des Landkreises St. Wendel 1981/1982

Von Theo Kraemer

Die Casa Pineta zu Ronco am Lago Maggiore war bis zum Tode der bekannten Künstlerin Olga Schwind das Mekka für die Liebhaber antiker Musik aus der ganzen Welt.

Bei Kerzenlicht, gekleidet in mittelalterliche Gewänder, in einem mit schlichten alten Möbeln ausgestattetem Musikzimmer, gab Olga Schwind in Ronco ihre Hauskonzerte. Besucher aus allen Erdteilen fanden sich ständig ein. Verzaubert lauschten sie den Klängen antiker Instrumente und dem aller Erdenschwere entbundenen Jubilieren der begnadeten Künstlerin. Olga Schwind war über mehrere Jahrzehnte begehrter Gast der europäischen Fürstenhöfe. Sie spielte und sang in den alten Domen, historischen Rathäusern und den ältesten Universitäten Europas.

Im hohen Alter von 92 Jahren verstarb Olga Schwind am 12. Mai 1979 in ihrer Wahlheimat Ronco. Die Einrichtung ihres Musikzimmers mit einer Büste der Künstlerin und den wertvollen mittelalterlichen Instrumenten befindet sich heute in Tholey.

Trumscheit von Olga Schwind
Trumscheit von Olga Schwind
Trumscheit, Italien, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts,
Trumscheit, Italien, zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts,
Harfe, Olga Schwind
Harfe, Olga Schwind
Knicklaute, Olga Schwind
Knicklaute, Olga Schwind
Portativorgel, Olga Schwind
Portativorgel, Olga Schwind
Radleier, Olga Schwind
Radleier, Olga Schwind

Hier können Sie ein Trumscheit anhören.

Trumscheit

Das Trumscheit ist wohl das seltenste und von unserem heutigen Klangverständnis seltsamste Instrument.

Das Trumscheit (auch Marientrompete, Nonnengeige, Nonnentrompete, Trompetengeige, engl.: trumpet marine, ital.: tromba marina, franz.: trompette marine ) ist ein Streichinstrument. Frühe Formen stammen aus dem 15. Jahrhundert; im 17. Jahrhundert und der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Tromba marina weit verbreitet und es entstanden eine Reihe von Kompositionen für das Instrument, das mit dem Trumscheit nur mehr die Grundkonstruktion gemeinsam hatte, sich aber durch eine Anzahl von Resonanzsaiten von der Urform des Instruments unterschied. Der Großmeister dieses nach ihm de facto aus dem Gebrauch gekommenen Instruments war der Franzose Jean-Baptiste Prin (um 1669 England - nach 1742 Straßburg).

Bei der Bezeichnung tromba marina könnte es sich um einen Kopierfehler handeln: In der Schiffsgeschichte soll das Instrument als Signalgeber genutzt oder von Seeleuten gespielt worden sein; Belege lassen sich hierfür nicht finden. Gemeint war wohl eher tromba maria, die Marientrompete.

Im Gegensatz zu anderen üblichen Streichinstrumenten ist das ca. 2 m lange Trumscheit mit nur einer Darmsaite bezogen. Die Töne werden wie bei einem Monochord durch harmonische Teilung der Saite (Vgl. Teiltöne und Flageolett) erzeugt; das Tonmaterial entspricht daher der Naturtonreihe.


Der schuhförmige Steg erzeugt beim Spielen einen schnarrenden Ton (um den Ton zu hören, unten auf Play klicken), indem er gegen den Resonanzkörper schlägt, wodurch die Klangfarbe an eine Trompete erinnern lässt, weshalb das Trumscheit als Trompetenersatz verwendet werden konnte. (Die Trompete war vielfach mit Privilegien bedacht, die ihren Gebrauch für bestimmte Berufsgruppen eingrenzten.) Der Vorteil gegenüber einer Trompete, das sollte nicht vergessen werden, besteht auch in der einfacheren und weniger anstrengenden Spielweise.

Die Bezeichnungen Nonnengeige und Nonnetrompete erklären sich daraus, dass das Trumscheit häufig von Nonnen in deutschsprachigen Ländern genutzt worden ist, da es ihnen eine Zeit lang verboten war echte Blasinstrumente zu spielen — nahezu die Hälfte der dort erhaltenen Instrumente fanden sich in ihren Klöstern.

Wer war Olga Schwind und warum befindet sich ihr Nachlaß in dem kleinen Ort am Schaumberg?

Olga Schwinds Großvater väterlicherseits hatte in Berlin Jura studiert, nahm als Lützower Jäger an den Befreiungskriegen teil und wurde, nachdem der größte Teil des heutigen Saarlandes im Zweiten Pariser Frieden preußisch geworden war, Richter in Tholey. Als Wohnhaus erwarb er das Refektorium der alten Benediktinerabtei. Sein Sohn Theodor ehelichte eine Tochter aus der nahegelegenen Posthalterei und wurde Richter in Saarbrücken.

So wurde deren Tochter Olga am 8.5.1887 in Saarbrücken geboren. Den größten Teil ihrer Kindheit verbrachte sie bei ihren Großeltern in Tholey. Hier konnte sie in den Klostergärten und Ruinen nach Herzenslust spielen. Laut ihrer eigenen Aussage weckten die alten Klosterräume und besonders die ehrwürdige Abteikirche schon in dem Kinde die Liebe zum Mittelalter. In ihren Memoiren heißt es: „Mein Kindheitsparadies war Tholey" -„Auf dieses Paradies der Kindheit sah, uralt und ehrwürdig, die große Vergangenheit hernieder: die alte Abteikirche von Tholey. Sollte mich eines Tages wirklich die Lust anwandeln, jenes Kindheitsparadies wiederzusehen, dann würde mich eines willkommen heißen, eines wieder umarmen, uralt und ehrwürdig: die Abteikirche von Tholey, jenes Mittelalter, das über meinem Leben und meiner Kunst geleuchtet hat'.

Der Vater ließ das musikalisch hochbegabte Mädchen von den bekanntesten deutschen Lautenspielern ausbilden. Bald übertraf sie ihre Lehrmeister, und die Lautenspielerin Olga Schwind füllte die deutschen Konzertsäle. Auf ihren Tourneen interessierte sie sich sehr für Skulpturen mittelalterlicher Bildhauer in den gotischen Domen, für Bilder alter Meister, auf denen die Maler den dargestellten Engeln Musikinstrumente in die Hand gegeben hatten, die vollkommen unbekannt waren. Die Künstlerin sagte sich: „Wenn die Maler und Bildhauer des Mittelalters den dargestellten Engeln diese Instrumente in den Arm legten, dann muß es zu dieser Zeit diese Instrumente gegeben haben". Sie faßte den Entschluß, diese Instrumente nachzubauen und zum Klingen zu bringen.

Die Osnabrücker Künstlerin Lotte Klemm schuf in Applikationsarbeit den großen Wandbehang, ein Bild von Heinrich v. Meissen, gen. Frauenlob, mit der gestickten Aufschrift: „In Gotes Namen varen wir". Von der Künstlerin Dora Trimm stammt der Froschkönig mit der goldenen Krone. Sie schnitzte auch die schöne mittelalterliche Schrift in die Orgelwand: „Wenn du den Balg ziehst, durch die Rohren got ein Wind oben in die Linden wo die Voggelein sind". Königin aller Instrumente wird die Harfe genannt. Sie ist schon auf altägyptischen Reliefs und auf Reliefs des Zweistromlandes zu sehen. Als große Konzertharfe war sie noch im Gebrauch. Die im Arm gehaltene Minnesängerharfe war jedoch vergessen. Nur ein einziges Stück, die Tristanharfe, befand sich im Dubliner Museum. Mit Genehmigung der englischen Regierung durfte sie für Olga Schwind ein einziges mal nachgebaut werden. Auch diese Harfe befindet sich unter den Ausstellungsstücken.

Ein anderes sehr altes Instrument, das in jedem Konzert erklang, ist die Radleyer. Ein Saiteninstrument, das noch keinen Hals und Bogen hat. Ein Rad, mit einer Kurbel gedreht, läßt die Bardensaiten ertönen, während die Melodiensaite mit Hilfe kleiner Tasten von den Fingern der linken Hand bedient wird.

Viele andere besondere Dokumente verdienen die Aufmerksamkeit der Besucher. Carl Orff widmete Olga Schwind in Wort und Noten den Anfang seiner so berühmt gewordenen Oper „Carmina burana". Nicht zu vergessen zwei Zeichnungen von Richard Seewald, freundlichst geschaffen zu Balladen Olga Schwinds, einer Sage von den tausend englischen Jungfrauen, derer drei in Basel ihre letzte Einsiedlerstätte fanden.

Wenn heute in Konzertsälen und sogar im Fernsehen mittelalterliche Musik auf nachgebauten alten Instrumenten zu hören ist, ist das das alleinige Verdienst von Olga Schwind. Sie war die Wiederentdeckerin. Das Mittelalter hat gelebt, aber nicht nur in seiner religiösen Inbrunst der religiösen Musik, sondern auch in der Weltfreude und im Minnedienst des adligen Rittertums.

Niemand vermochte das Leben und Werk der großen Künstlerin Olga Schwind der Nachwelt besserzum Ausdruck zu bringen als ihre langjährige Freundin Dr. Ilse Reicke von Hülsen. Sie schrieb:

„Was jahrhundertlang klang, was jahrhundertlang schwieg - 
Seele der Zeiten ward wieder Musik!
Was davon geronnen, wie Wasser verrauscht, 
das Echo des Einst hat sie wieder erlauscht, 
ihr Ohr empfing,
was allen verging.
Verschollnes ward Schall, es ahnet und weht, 
was immer erklang und nimmer vergeht.
Den greifenden Fingern, der streichenden Hand 
sind sehnende Saiten und Bogen gespannt, 
sie haucht ihren Odem in Flöten von Rohr
und die einsamen Weiten singen empor, 
ihre Stimme, in überirdischem Hall 
lobsingt Marien und wandert ins All. -
Wer sagt, was es ist? - Wer ahnt, was sie war? 
Ewige Seele, - als Klang offenbar! - '

Warum, so sagte sie sich, sollte man nicht so musizieren können wie es in den Niederlanden geschah im XIV. Jahrhundert zur Zeit Guillaume Dufay's, wie es zur Zeit Dantes in Florenz üblich war, wie spanische Ritter um 1500 sangen, oder was Blondel de Nesle von Burg zu Burg trug, um Richard Löwenherz zu suchen, oder was Walther von der Vogelweide sang von der Pilgerfahrt zum Heiligen Lande. - Sie wollte die Instrumente wieder spielen, die Fra Angelico, Melozzo da Forli, Hans Memling, Stephan Lochner und Matthias Grünewald in die Hand der Engel gaben.

In ihrem Streben wurde sie von dem bekannten Instrumentenbauer Peter Harlan unterstützt. In Museen und alten Archiven suchte sie nach Noten und Texten. Fehlende Teile mußten stilvoll ergänzt werden. So entwickelte sich die Lautensängerin Olga Schwind zur Poetin, zur Instrumentenbauerin und Historikerin. Nach vieler Mühe erklangen unter ihren Hän­den Fiedeln, wie sie in den Armen der „Primitiven" zu sehen sind, - kleinste Portativorgeln, aus deren Pfeifen und Rohren allerälteste englische Orgelmusik erwacht, sie sang zur Radleyer, wie man sie auf Skulpturen des IX. Jahrhunderts sieht.

Ihr Bekanntheitsgrad, ihre Wertschätzung und Beliebtheit ist daran zu erkennen, daß sie sowohl vor der kaiserlichen Familie im Schloß Doorn wie im Vatikan vor Papst Pius XII. gastierte. Sie spielte und sang aber auch vor den Bergleuten ihrer geliebten Saarheimat. Hochbetagt wollte sie noch einmal Tholey besuchen. Mündlich und schriftlich hatte sie bestätigt, wie sehr sie sich auf den Besuch Tholeys freue.

Ihre Freundin, die bekannte Poetin und Schriftstellerin Ilse Reicke (Dr. Ilse Reicke von Hülsen) lebte seit 25 Jahren mit Olga Schwind zusammen in der Casa Pineta. Diese teilte dann im Mai 1979 dem Verkehrsverein Tholey mit, daß sich der Herzenswunsch ihrer Freundin Olga nicht erfülle, da die Künstlerin am 12. Mai, wenige Tage nach ihrem 92. Geburtstag, ohne Krankheit und ohne Kampf sanft entschlafen sei. Frau von Hülsen übereignete dem Ort Tholey die Büste der Künstlerin und die meisten Einrichtungsstücke des Musikzimmers. Große Gönner der Künstlerin waren die Fürstinnen zu Wied, der große Kunstliebhaber Erwin O. Haberfeld aus Zürich und die Familie Becker aus Saarbrücken. (Echte Kunst war fast zu allen Zeiten eine brotlose Sache.) Schon zu Lebzeiten Olga Schwinds war Erwin Haberfeld Eigentümer ihrer vier Hauptinstrumente: Portativorgel, Laute, Harfe und Radleyer. Nach ihrem Tode ließ er diese Instrumente in sein Haus nach Zürich bringen. Für den Besitz hatte er der Künstlerin eine Leibrente gezahlt. Nachdem er dann von Frau von Hülsen erfuhr, daß in Tholey eine Gedenkstätte Olga Schwind entstehe, erklärte er sich spontan bereit, diese wertvollen Instrumente dem Ort Tholey zu übereignen.

So fühlt sich heute der Besucher dieser einzigartigen Ausstellung zurückversetzt in die vergangenen Jahrhunderte. Die Ausstellung bildet den erhaltenen und bleibenden Widerhall eines besonders gelebten Lebens, eines besonderen Künstlertums, eines Künstlerlebens, das sich durch ganz Europa auswirkte als Wiederentdeckerin der Musikseele des Mittelalters.

Auf einer Säule steht die Büste der Künstlerin und davor liegt ihr erstes großes Instrument, eine Renaissance-Baßlaute, mit der sie immer ihre berühmten Hauskonzerte eröffnete. Im Mittelpunkt des Raumes befindet sich der nach mittelalterlichem Vorbild geschaffene Notenständer mit dem Glockenspiel und den schönen alten Notenblättern, die Olga Schwind nach geschichtlichen Vorbildern in großer Zahl geschrieben hat. Daneben stehen Kerzenhalter, denn die Konzerte konnten nicht bei elektrischem Licht stattfinden, sondern im warmen belebenden und geheimnisvollen Schein von Kerzen. Viele Ausstellungsstücke sind Zeugnisse lebender Künstlerfreundschaften.

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